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Über mich

Mein Name ist Anja Klimkeit. Zur Welt gekommen bin ich 1978 in Neuwied, hier bin ich aufgewachsen und habe das Rhein-Wied-Gymnasium besucht. Flügge geworden, zog es mich nach Bonn und Freiburg zum Studium (Deutsch, Biologie und Kunstgeschichte) und zwischendurch immer wieder ins Ausland. Kanada, Australien, Rumänien, Portugal... - immer wieder ging ich dort begeistert Tauchen, Wandern und kam in Kontakt mit wunderbaren Menschen. 2005 nahm ich am Wiedtal-Gymnasium (Neustadt-Wied) eine Lehrtätigkeit auf und unterrichte dort bis heute Kunst, Deutsch, Naturwissenschaften und Biologie. Vor fünf Jahren zog es mich und meine Familie zurück nach Neuwied / Feldkirchen.
Künstlerisch tätig bin ich seit jeher, immer wieder habe ich ausgewählten Künstlern über die Schulter geschaut, viele Kunstkurse (z.B. Alanus-Hochschule, Alfter) und Weiterbildungen besucht und mich in vielen Techniken (Malerei, Druck, Grafik, Keramik) geschult.

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Inspiration

Alles, was blüht und grünt, zwitschert und summt, interessiert mich schon mein Leben lang. Die Natur mit ihren unendlichen Formen und Farben darzustellen und zu erforschen ist immer wieder ein neues Erlebnis.  Die ständigen Veränderungen auf einem Stück Papier Leinwand malerisch oder zeichnerisch festzuhalten und zu begreifen mit was man es zu tun hat, ist immer wieder interessant. Die Vielfalt einer Blumenwiese, wo alles neben-, unter- und übereinander existiert, die Einsamkeit eines Vogels im Winter, die Faszination einer Qualle beim Nachttauchgang, Blattformen, Frühlingsfarben machen mir Freude. 

Drucktechnik

Seit der Corona-Zeit habe ich mich mit verschiedenen Drucktechniken beschäftigt - ein Druckverfahren hat mich nachhaltig begeistert. Alle Arbeiten, die hier vorgestellt sind, wurden mit der Gel-druckTechnik, oder "Gelantinedruck" angefertigt, einem relativ neuartigen Monotypie-Druckverfahren, bei dem verschiedene Farbschichten nacheinander mit einer Walze auf eine gelartige Platte aufgetragen, verteilt und abgezogen werden. Es kann vorkommen, dass das Blatt auf diese Weise bis zu sieben Farbschichten erfährt, bis die Arbeit fertig ist. Am liebsten verwende ich Blätter, Zweige und Blüten, die ich im Garten oder Wald finde, aber auch handgefertigte Schablonen, um dem Bild Tiefe zu verleihen. So wird es beispielsweise möglich, die Vielfalt einer Blumenwiese darzustellen, denn unter der letzten Druckschicht verbergen sich andere Formen und Farben, die entdeckt werden wollen – eben wie bei einem Spaziergang durch Wald und Wiesen.

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Als Träger wird hochwertiges Büttenpapier  oder schweres Mixed-Media Papier verwendet, aber auch Aquarellpapier, alte Buchseiten oder Transparentpapier. Hochpigmentierte Acrylfarben, Aquarellfarben und Acryltinten lassen die Bilder leuchten.
 

Jeder Druck ist einzigartig (Monotypie) und kann in dieser Weise nicht reproduziert werden.

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